Im Hofgarten, an der Bushaltestelle, im Schwabinger Bach oder auf einem Dach über München: Es gibt keinen öffentlichen Ort in der Stadt, an dem Danny Beuerbach nicht mit seinem Pop-up Friseursalon Haare schneidet. Und als wäre das nicht schon besonders genug: Der Münchner Friseur schneidet nicht nur an ausgefallenen Orten – wer ihm während dem Schneiden etwas vorliest, bekommt den Haarschnitt auch noch umsonst!
Das schöne Projekt „Book a look and read my book“ ist aus dem simplen Vorsatz von Danny entstanden, endlich mal mehr zu lesen. Nachdem das nicht so gut geklappt hat, hat er sein Buch (den „Alchimist“) kurzerhand einfach mit zur Arbeit im Friseursalon genommen und hat sich während des Haare schneidens von seinen Kund*innen vorlesen lassen.
In meinem Beruf baut man schnell Kontakt und Vertrauen zu Menschen auf. Das möchte ich zum Guten, sozial und nachhaltig nutzen, um die Lesekultur zu fördern.
Das ist auf so viel Begeisterung gestoßen, dass Danny mittlerweile als sogenannter Vorlesefriseur mit einem bunten Teppich, Friseur-Equipment und vielen Büchern durch München zieht und Menschen kostenlos gegen Vorlesen neue Frisuren verpasst. Im Vordergrund stehen bei dem Projekt vor allem Kinder, die Danny so spielerisch für Bücher begeistern möchte.
Kinder die Angst vor dem Haare schneiden haben oder schnell ungeduldig werden, sind durch die Bücher abgelenkt. Außerdem werden sie ermutigt, sich im Vorlesen zu üben – nicht nur vor Danny, sondern oft auch vor anderen Kindern und Erwachsenen, die warten und zuschauen. Book a look and read my book ist also auch ein einfaches und wirksames Leseförderungsprogramm. Und das funktioniert so gut, dass es mittlerweile sogar ein schön illustriertes Kinderbuch über den „Magischen Friseur“ gibt!
Der Künstler und Friseur arbeitet freischaffend in Friseursalons, mal hier und mal da. Wer Interesse an einem Termin für sich selbst oder Kinder hat, kann ihm einfach per Instagram oder Facebook eine Nachricht schreiben. Kinder, die sich im Salon die Haare schneiden lassen und ihm etwas vorlesen, bekommen 50 Prozent Rabatt auf den Schnitt. Seine Pop-up Aktionen auf der Straße sind allerdings immer komplett kostenlos!
In Bächen, an Bushaltestellen, in Bibliotheken
Danny zieht mit seinem Konzept nicht nur durch Münchens Straßen und Friseursalons, sondern ist mittlerweile im ganzen deutschsprachigen Raum in Städten, Buchhandlungen, Bibliotheken, auf Messen und Festivals unterwegs. Aktuelle Infos findet ihr auf seinen Social Media Kanälen.
Sich gegenseitig etwas Gutes tun, Fremde zu Freund*innen machen, mit kleinen und einfachen Mitteln Großes bewirken – Book a look and read my book ist ein absolutes Herzensprojekt. Es geht dabei nicht um Geld, sondern nur um die simple Freude an Büchern und netten Gesten. Wenn ihr einfach gerne mal wieder etwas Vorlesen würdet oder dringend jemanden braucht, der euch die verhunzte Frisur rettet, die ihr euch während der Krise aus Friseur-Mangel mit der Bastelschere geschnitten habt – haltet Ausschau nach Danny!
Übrigens bastelt Danny gerade an einer eigenen Website und App. Sein Ziel: Andere Friseure im deutschsprachigen Raum dazu bringen, selbst Vorlesefriseure zu werden und reduzierte Haarschnitte gegen Vorlesen anzubieten. Die App soll ähnlich wie Google Maps funktionieren und Kindern und anderen Interessierten schnell und übersichtlich anzeigen, ob es in der Umgebung einen Vorlesefriseur gibt. Dabei braucht er allerdings noch tatkräftige Unterstützung von Münchner*innen mit Plan. Wenn ihr Danny also gerne beim Aufbau von Website und App unterstützen möchtet, meldet euch bei ihm!
AKTUELLE INFO
Seit dem 4. Mai 2020 dürfen Friseure in Bayern wieder Haare schneiden. In den Friseursalons gilt Maskenpflicht für Friseure und Kund*innen, außerdem müssen die Haare vor dem Schneiden gewaschen werden, um mögliche Viren abzutöten. Während der Coronakrise veranstaltet Danny nur Pop-up Aktionen an der frischen Luft, wo sich zwei Haushalte auch ohne Maske treffen dürfen.
Die Haare wäscht er draußen nicht, sprüht sie aber stattdessen mit einer Art Desinfektionsmittel ein, das speziell für Haut und Haare geeignet ist und mögliche Viren abtötet. Beim Haare schneiden kann der Abstand natürlich nur schwer gewahrt werden, wir würden vom Gefühl her gerade aber trotzdem lieber zum Open Air Friseur gehen, als in einem geschlossenen Salon mit schlechter Belüftung zu sitzen. Das kann und muss aber natürlich jeder für sich selbst entscheiden!
Book a look and read my book | Danny Beuerbach | Pop-up Friseursalons in wechselnden Locations, Termine in normalen Salons auf Anfrage | Facebook-Seite, Instagram-Account | Mehr Info
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Eine kurze Internetrecherche zur Persona Danny Beuerbach ergibt viele Treffer zu der erstaunlichen Tatsache, dass er Kindern professionell und kostenfrei die Haare schneidet – unter der Bedingung, dass sie währenddessen für ihn vorlesen.
Diese ungewöhnliche Initiative macht ihn weltweit vermutlich zum ersten und einzigen Friseur, der sich ernsthaft durch seinen Beruf aktiv in der Leseförderung einsetzt, und dabei auch noch die Hauptfigur in einem Ravensburger Kinderbuch ist. Seit seiner Ausbildung im Jahr 2003 hat er weltweit in renommierten Salons und als Gastfriseur bei Fotoshootings, Magazinen und Fashion Shows gearbeitet. Seit 2013 lebt er München, wo er aktuell als freiberuflicher Hairstylist tätig ist und für eine Vielzahl an #vorlesefriseur-Events gebucht wird, bei denen er Kindern und deren Eltern die Freude am (Vor-)Lesen vermittelt.
Super Paper: Danny, was für eine Maske trägst du? Unterscheidet sich die privat und beruflich bei dir? Im Salon trage ich meist eine der gängigen Hygiene-Masken. Privat am liebsten meine Baumwoll-Spaß-Maske von Fotobox Team.
Super Paper: Findest du, Masken haben einen gewissen Stylefaktor, oder nerven sie dich eher? Ich war für längere Zeit beruflich in Shanghai und Hong Kong, aus diesem Grund bin ich Hygiene-Masken im Alltag gewohnt. Doch seit der Pandemie gibt es ja die verschiedensten Variationen – zwar einige schöne, aber auch weniger schöne. Für mich bleibt ein MundNasen-Schutz ein Mund-Nasen-Schutz. Mit »Style« hat das für mich wenig zu tun.
Super Paper: Wie hat sich Corona auf die Friseur-Branche und dein Geschäft im Speziellen ausgewirkt? Meine Bookings als #vorlesefriseur sind bis heute komplett ausgefallen. Das ist echt blöd, weil ich mir mit dieser Tätigkeit über längere Zeit etwas aufgebaut habe. Vor Corona war ich bundesweit unterwegs und jedes Wochenende in einer anderen Stadt. Das fällt jetzt erstmal weg. Aber ich möchte mich überhaupt nicht beschweren – denn zum Glück durften die Salons ja wieder öffnen, so dass ich meiner normalen Tätigkeit als Friseur nachgehen kann. Zwar eingeschränkt, aber es geht weiter.
Super Paper: Womit hast du dir während des Lockdowns die Zeit vertrieben? Wäre Netflix ein Computerspiel, würde ich jetzt sagen, ich hab’s durchgezockt. Ich muss dazu aber sagen, ich habe auch viel mehr gelesen als sonst. Das Spannendste jedoch waren meine Onlineaktionen, bei denen ich Eltern via Video-Live-Übertragung beiseite stand, während sie ihren eigenen Kinder die Haare schnitten.
Super Paper: Hast du Vorsätze für die Zukunft? Hat sich bei dir etwas geändert? Nachdem ich gemerkt habe, dass ich auch mit weniger gut klar komme, möchte ich mir mehr und mehr das »Brauchen« abgewöhnen.
Super Paper: Lieben Dank für deine Zeit, Danny! Auf viele schöne Vorlesestunden in der Zukunft!
Credits: Maske: Fotobox Team Mode: Danny Beuerbach own
Münchner Gesichter: Danny Beuerbach ist der Festival-Friseur
15 MRZ 2018, 13:28 VON RONJA LOTZ
Also eigentlich ist Danny ja Friseur. Allerdings auch ein Kreativkopf, vielleicht ein Vordenker, ein Visionär auf jeden Fall. Er schneidet bereits seit Jahren Obdachlosen kostenfrei die Haare, auf Partys oder Festivals zückt er auch gern die Schere und verpasst einem quasi auf der Tanzfläche einen neuen Schnitt. Bei seiner neusten Aktion bekommen Mama oder Papa Rabatt auf den Haarschnitt der Kleinen, wenn ihm die Kinder aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen.
Waschen, schneiden, lesen!
Außerdem organisiert Danny hin und wieder das THEATARTAR. Zuletzt gab es im Februar Theater in der Corneliusstraße 1 im Amen Laden – und ja, richtig, Tartar in verschiedenen Variationen. Zeit wird’s, Danny mal die wichtigen Fragen in München zu stellen:
1. Weißwurst oder Leberkas? Bitte beides! Leberkas für Heißhunger und zwischendurch und die Weißwurst für sonntags.
2. Woran arbeitest du gerade? Momentan arbeite ich an einem Projekt namens BOOK A LOOK and read my book. Das Ganze ist eine Art Leseförderungsprogramm für Kinder. Ich selbst bin Friseur (mit einer gefühlten 9 Tage-Woche) und gebe seit März 50 Prozent Rabatt an Kinder, wenn sie mir aus einem Buch vorlesen. Immer solange wie der Haarschnitt dauert. Die Idee kam mir, da ich selbst nicht mehr zum Lesen komme…
Parallel ziehe ich von Tür zu Tür/von Salon zu Salon und versuche, auch andere Friseure für diese Idee zu begeistern. Mein Ziel ist es, so viele Berufskollegen wie nur möglich als Mitstreiter zu gewinnen um damit Kids auf einfache und spielerische Weise zurück zum Lesen zu bringen. Hierzu gehts ab April auf Promotion-Tour. Zu sehen, wie ich bundesweit in Büchereien das Projekt vorstelle und in einem extra dafür aufgebauten Popup-Salon kostenlos Haare schneide – der Deal: waschen, schneiden, lesen…
3. Worüber fluchst du am häufigsten in München? Ach, ich mag jetzt gar nicht fluchen, wünsche mir aber ein besseres und funktionierendes U- und Straßenbahnnetz für die Stadt, eine richtige Späti-/ Kioskkultur und ganz wichtig: mehr Toleranz den Obdachlosen gegenüber.
4. Dein bayerisches Lieblingssprichwort? Scheiss da nix, dann feid da nix!
5. Das macht dich zum Münchner? …eigentlich nur der Stempel in meinem Pass. Ich liebe München. Lebe und arbeite hier im 5. Jahr und hab auch vor, länger zu bleiben. Gebürtig bin ich aus Hessen. Ob mich das jetzt zum Münchner macht? I don’t know…
Lauenburg. Kultfriseur Danny Beuerbach schneidet Kindern die Haare und lässt sich eine Geschichte vorlesen. Dienstag kommt er nach Lauenburg.
Lauenburg. Wer Friseur ist, sollte ja schon von Berufs wegen kreativ sein. Danny Beuerbach ist aber nicht nur ein kreativer Kopf und Visionär, sondern jemand, der mit verschiedenen Aktionen beweist, dass er sein Herz am rechten Fleck hat. So schneidet der Münchner Kultfriseur zum Beispiel seit Jahren Obdachlosen kostenlos die Haare.
Die Ideen scheinen dem Lockenkopf nicht auszugehen. Mit seinem Projekt „Book a look. Waschen, schneiden, lesen“ kommt Danny Beuerbach am Dienstag in der Zeit von 13 bis 17 Uhr in die Lauenburger Stadtbücherei (Weingarten 12). Die Idee: Während er Kindern einen neuen Haarschnitt verpasst, lesen die ihm aus ihrem Lieblingsbuch vor. Als Belohnung ist der coole Haarschnitt kostenlos.
„Ich habe bis heute eine Rechtschreibschwäche“
Sein Motiv zu der ungewöhnlichen Aktion erklärte der Haarkünstler im April gegenüber der „Deutschen Handwerks Zeitung“: „Ich will dazu beitragen, dass Kinder mehr lesen.“ Er selbst habe auf die harte Tour gelernt, dass Menschen, die schlecht lesen und schreiben, für dumm gehalten werden.
„Rechtschreibfehler lenken vom Inhalt ab, und ich habe bis heute eine Rechtschreibschwäche“, bekennt Beuerbach. Mittlerweile tourt der Vorlesefriseur durch Büchereien und Buchhandlungen der Republik.
Oft gerät der Haarschnitt bei den Aktionen in den Hintergrund. Natürlich erzählen ihm die Kinder, welche Frisur sie gern hätten, aber eben auch, warum sie gerade dieses Buch ausgewählt haben. Danny Beuerbach fragt beim Zuhören gelegentlich nach und nimmt den Kindern so die Scheu, vor ihm und den anderen wartenden Mädchen und Jungen vorzulesen.
Büchereileiterin Uta Silderhuis ist sich sicher, dass die Aktion in Lauenburg gut ankommen wird. Um sicherzugehen, dass die Eltern angesichts der neuen Frisur ihres Sprösslings nicht vom Stuhl fallen, gibt es eine Regel: „Es muss zwar kein Geld mitgebracht werden, dafür aber eine Einverständniserklärung der Eltern, wenn die Kinder ohne Begleitung in die Bücherei kommen“, sagt sie.
Auftakt für die Festwoche zum 60. Geburtstag
Die Aktion mit Kultfriseur Danny Beuerbach ist die Auftaktveranstaltung der Festwoche zum 60. Geburtstag von morgen an bis kommenden Sonnabend. Seit 1959 hat Lauenburg eine Stadt- und Schulbücherei, schon damals am heutigen Standort an der Weingartenstraße.
Doch wenn alles läuft wie geplant, wird die Bücherei in absehbarer Zeit einen neuen Standort haben. Noch sieht man dem ehemaligen Hotel Stappenbeck an der Alten Wache das zwar nicht an, aber wie berichtet, soll in den historischen Mauern ein modernes Kultur- und Medienzentrum Platz finden – mit der Lauenburger Stadtbücherei.
Coiffeur Danny Beuerbach will Kinder zum Lesen motivieren.
Er ist Medienliebling und gilt als Paradiesvogel unter den deutschen Coiffeurs. Zahlreiche Promis lassen sich bei ihm die Haare schneiden. Doch darüber redet Danny Beuerbach (34) aus München nicht gern. «Die Kinder sind die wahren Prominenten. Sie sind so mutig. Ich kriege Gänsehaut, wenn sie vor mir sitzen und vorlesen.»
Yael ist so eine «Mutige». Die Erstklässlerin sitzt in der PBZ Pestalozzi-Bibliothek Sihlcity auf einem Stuhl. Hinter ihr stehen Bücher in schlichten Metallregalen. Die 7-Jährige hat ihre aktuelle Liebslingslektüre «Lotta-Leben» in der Hand und liest laut vor. Währenddessen schneidet ihr Beuerbach die Haare. Sicher 15 Zentimeter müssen ab. «Lesen ist mein liebstes Hobby. Ich verschlinge etwa zwei Bücher pro Woche», sagt Yael.
Kinder zum Lesen motivieren
Dafür kriegt sie jetzt auch noch einen Gratis-Haarschnitt. Diesen verpasste Beuerbach am Donnerstag in den Zürcher Bibliotheken allen Kindern, die ihm vorlasen. «Was es ist und wie gut sie darin sind, ist mir egal. Ich möchte sie nur zum Lesen motivieren.» Niemand brauche Angst zu haben.
Angefangen mit der Aktion hat der zwölffache Onkel in seinem Münchner Salon aus einem ganz anderem Grund: «Da ich so wenig Zeit habe, bat ich meine Kunden, mir vorzulesen, so lange der Haarschnitt dauert. Im Gegenzug erhielten sie einen Rabatt.»
«Ich will diese Idee in die Welt hinaustragen»
Schnell lancierte er das Projekt «Book a Look and Read my Book» und ermutigte andere Coiffeure in München mitzumachen. Nun tourt er durch verschiedene Städte: «Ich will diese Idee in die Welt hinaustragen.» Gerade in der heutigen Zeit ist Lesen wichtig – «vielleicht ist es der letzte Kern, der nicht digitalisiert ist».
Dabei war Beuerbach als Kind eher lesefaul: «Trotz meiner grossen Klappe hätte ich mich nie getraut, vor einem so grossen Lockenkopf wie mir vorzulesen», sagt er und verpasst Yaels neuen schulterlangen Haaren den letzten Schliff. «Das steht mir viel besser», sagt sie zufrieden und klappt ihr Buch zu. Schon wartet das nächste Kind auf die Gratis-Frisur.
Wenn ein Kind beim Haareschneiden vorliest, bekommt es den Haarschnitt kostenlos oder mindestens 50 Prozent Rabatt. Diese ungewöhnliche Idee des Friseurs und Cross-Art-Künstlers Danny Beuerbach hat den Ravensburger Buchverlag so begeistert, dass dieser das Projekt unterstützt: Die ersten 300 Friseursalons, die sich melden, um „Vorlese-Friseur“ zu werden, erhalten ein Startpaket mit Büchern für Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren von Ravensburger und Tipps zur Umsetzung vom Initiator.
Dazu melden sie sich unter hello@bookalook.family oder über seine Social-Media-Kanäle (Instagram: @bookalook_and_read_my_book, Facebook: @bookalook089).
Danny Beuerbach wird außerdem in Buchhandlungen, Bibliotheken und auf Lesefestivals unterwegs sein. Für das Frühjahr 2020 plant Ravensburger ein Erstleser-Buch mit ihm.
Auch die Stiftung Lesen unterstützt das Projekt „Waschen, schneiden, lesen“ bzw. „Book a Look – and read my book“.
So entstand die Aktion:
Danny Beuerbach hatte 2018 die Idee, sich beim Haareschneiden von seinen Kunden vorlesen zu lassen – gegen einen Rabatt. Er nannte die Aktion „Book a Look – and read my book“. Schnell entwickelte sich die Idee weiter und er schaffte es, besonders Kinder fürs Vorlesen zu begeistern. Mittlerweile schneidet Danny auch in Buchhandlungen, Bibliotheken und Kindertagesstätten. Mit jüngeren Kindern, die noch nicht lesen können, redet er über Bücher.
Über Danny Beuerbach
Danny Beuerbach absolvierte 2003 eine Ausbildung zum Friseur. Er arbeitete weltweit in renommierten Salons und als Gastfriseur bei Fotoshootings, Magazinen und Fashion Shows. Seit 2013 lebt er in München. Aktuell arbeitet er als freiberuflicher Hairstylist und organisiert Events. „Book a Look – and read my book“ ist sein Herzensprojekt. Mehr unter www.bookalook.family, @bookalook_and_read_my_book (Instagram) oder @bookalook089 (Facebook).
Leseförderung mit Ravensburger
Der Ravensburger Buchverlag sieht es als seine gesellschaftliche Aufgabe, mit Leseinitiativen Kindern den Weg zum Lesen zu erleichtern und somit einen Beitrag für deren Sprachförderung, Lesekompetenz und Lernfähigkeit zu leisten. Mit großen, nicht kommerziellen Leseförderungsinitiativen wie „Lesestart“, „Kindergarten-Koffer“ und „Lesekoffer“ mit Handelspartnern und Verlagen sowie der jährlichen Leseraben-Geschichten-Aktion mit Stiftung Lesen wurden seit 2003 über eine Million Kinder erreicht.
Über Ravensburger
Die Ravensburger AG ist eine internationale Unternehmensgruppe mit langer Tradition und gewachsenen Werten. Ihre Mission lautet „Spielerische Entwicklung“, ihre bedeutendste Marke, das blaue Dreieck, steht für die Werte Freude, Bildung und Gemeinsamkeit und ist eine der führenden Marken für Puzzles, Spiele und Beschäftigungsprodukte in Europa sowie für Kinder- und Jugendbücher im deutschsprachigen Raum. Spielwaren mit dem blauen Dreieck werden weltweit verkauft, und die internationalen Marken BRIO und ThinkFun ergänzen das Angebot der Unternehmensgruppe. 2.153 Mitarbeiter erwirtschafteten 2018 einen Umsatz von 491,2 Millionen Euro.* * Bitte beachten: Alle Zahlenangaben auf vorläufiger Basis. Endgültige Umsatz- und Ertragszahlen veröffentlicht Ravensburger zur Bilanzpressekonferenz im Juni 2019.
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